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Jetzt bewerben: Journalistenpreis der Unionhilfswerk-Förderstiftung zum Thema "Assistierter Suizid"

Veröffentlicht am 02.05.2024 von Claudia Pfister

Um die Themen "Sterben, Tod und Trauer" in den Medien zu fördern und ihnen mehr gesamtgesellschaftliche Beachtung zu verschaffen, lobt die Unionhilfswerk-Förderstiftung alle zwei Jahre einen Journalistenpreis aus.
Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis berücksichtigt Beiträge aus Print, Hörfunk, Online und Fernsehen. Die Preisträger werden durch eine Fachjury unter dem Vorsitz von Bischof Dr. Christian Stäblein, geistlicher Leiter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, ermittelt.

In diesem Jahr steht der Richard-von-Weizsäcker-Journalistenpreises unter dem hochaktuellen Motto "Assistierter Suizid – vom Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben". Gesucht werden Beträge, die sich mit den Hintergründen und Ursachen für Suizidwünsche in bestimmten Lebenslagen oder der juristisch-medizinischen Perspektive wie der Definition der „Freiverantwortlichkeit“ (Definition des Bundesgerichtshofs), aber auch mit der ethischen oder theologischen Dimension eines selbst gewählten Lebensendes befassen.

Die eingereichten Beiträge müssen zwischen dem 1. Januar 2023 und dem 31. Mai 2024 erschienen sein, die Ausschreibungsunterlagen können hier heruntergeladen werden. **Einsendeschluss ist der 1. Juni.

**Weitere Informationen auf der Internetseite des Unionhilfswerks.

Die feierliche Preisverleihung findet am 19. November 2024 in der Bertelsmann-Repräsentanz, Unter den Linden 1, in Berlin statt.

Die Auszeichnung wird seit 2006 verliehen. Im Jahr 2012 wurde der Preis in "Richard-von-Weizsäcker-Journalistenpreis“ umbenannt. Foto: Unionhilfswerk