Bei uns sind Sie in guten Händen, wenn es um die Themen Sterben, Tod und Trauer geht!
Menschen in der Situation des Sterbens, Abschiednehmens und der Trauer, aber auch bei der Vorsorge für das Lebensende nicht alleine zu lassen, dafür steht die Zentrale Anlaufstelle Hospiz. Sie ist die einzige Fach- und Spezial-Beratungsstelle dieser Art in Berlin und wird von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gefördert. Die ZAH steht seit ihrer Gründung für sorgende Beratung, individuelle Unterstützung, Begleitung und Beistand und für fundierte Informationen zur Vorsorge für das Lebensende.
Die Zentrale Anlaufstelle Hospiz: Wir helfen, Entscheidungen zu treffen
1997 als bundesgefördertes Hospizbüro gegründet, zählt die ZAH zu den ältesten Stabstellen des Landes Berlin und befördert und begleitet die Themen Sterben, Tod und Trauer damit seit 25 Jahren. Mit ihren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen widmet sich die vom Unionhilfswerk getragene Beratungsstelle allen Fragen, die das Lebensende betreffen: Einerseits im Rahmen von Pflege und Begleitung, andererseits im Rahmen von Vorsorgemöglichkeiten wie Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht. In den zurückliegenden Jahren konnten rund 16.000 Einzelfallberatungen und 5.000 Institutionenberatungen durchgeführt werden. Außerdem wurden rund 2.500 Patientenverfügungen verfasst und in über 300 Vorträgen mehr als 10.000 Menschen erreicht.
Die Zentrale Anlaufstelle Hospiz: Wir leben Palliative Care
Auf unseren Seiten wird Ihnen immer wieder der Begriff „Palliative Care“ und „Palliative Geriatrie“ begegnen. Doch was ist das genau und warum spielt das hier so eine große Rolle?
Der Begriff Palliative Care leitet sich ab vom lateinischen Wort pallium, Mantel, weil dahinter die Vorstellung steht, sterbende Menschen mit einer schützenden Hülle zu „ummanteln" und ihnen umfassende Sorge (Care) zukommen zu lassen. Handelt es sich dabei um alte Menschen, wird der palliative Gedanke um die Altersheilkunde (Geriatrie) ergänzt.
Der Hospizarbeit zugrunde liegt die Hospizbewegung, die Mitte des 20. Jahrhunderts von den Krankenschwestern Cicely Saunders und Elisabeth Kübler-Ross begründet wurde. Die Hospizbewegung basiert auf einer lebensbejahenden Grundhaltung und betrachtet das Sterben als einen Teil des Lebens. Sie schließt daher aktive Sterbehilfe aus.
Unser Team berät sie kostenfrei (Montag bis Freitag 9-15 Uhr) per Telefon, E-Mail oder persönlich. In besonderen Situationen werden auch Hausbesuche angeboten.
Zentrale Anlaufstelle Hospiz: Die Berliner Fach- und Spezialberatung für Vorsorge und Lebensendthemen
Wir beraten zu:
Leistungen ambulanter Hospizdienste und stationärer Hospize
schmerztherapeutischer und palliativer Versorgung
pflegerischer Versorgung sowie sozialen und finanzielle Hilfen
Patientenverfügung, Notfallverfügung und Vorsorgevollmacht
interkulturellen Angeboten in der Hospiz- und Palliativversorgung
ehrenamtlichem Engagement in der Hospizarbeit
Trauerangeboten
Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Hospiz- und Palliativversorgung