Infos & Beratung rund um die Themen Sterben, Tod und Trauer

ZENTRALE ANLAUFSTELLE HOSPIZ

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Begleitung am Lebensende – Ein Ratgeber für pflegende Angehörige

Was passiert, wenn ein Mensch stirbt? Was verändert sich in den letzten Wochen, Tagen und Stunden, die ihm noch bleiben? Worauf müssen Angehörige achten, wenn sie einen Sterbenden begleiten? Wie können sie am besten helfen und möglichst viel Lebensqualität schenken? Was sind die typischen Anzeichen des Sterbens?
Der Ratgeber, der in Zusammenarbeit der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege mit der Zentralen Anlaufstelle Hospiz entstanden ist, gibt Antworten auf viele Fragen zur Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen. Neben konkreten Informationen und praktischen Tipps zur Sterbebegleitung geht es auch um die notwendige Selbstfürsorge der Pflegenden in dieser physischen und psychischen Ausnahmesituation. Die Broschüre befasst sich mit den Veränderungen in emotionaler und körperlicher Hinsicht, die mit dem nahen Tod und Sterbeprozess einhergehen.

Begleitung am Lebensende - Ein Ratgeber für pflegende Angehörige (4.9 MB)

„Wenn Heilung nicht mehr möglich ist ... “ – Wegweiser zu den Themen Sterben, Tod und Trauer

Was tun, wenn der Vater langsam dement wird und mehr und mehr auf Hilfe angewiesen ist, die alleine nicht zu leisten ist? Was passiert, wenn die hochbetagte Mutter plötzlich zu Hause verstirbt – wo findet man schnelle und praktische Hilfe? Sollte man schon als 50-Jährige eine Patientenverfügung abfassen, und wo macht man das am besten? Wo findet man ein Hospiz für ein schwerstkrankes Kind, dessen Leben zu Ende geht? Und wer schließlich begleitet Hinterbliebene durch die Zeit des Abschiednehmens und der Trauer.

Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um die Themen Sterben, Tod und Trauer gibt die lesenswerte Broschüre „Wenn Heilung bei Ihnen nicht mehr möglich ist ...“, die nun als völlig überarbeitet Neuauflage in Kooperation der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege und dem Unionhilfswerk erschienen ist.
Der Wegweiser mit aktuellen Adressen, weiterführenden Informationen und konkreten Hilfen richtet sich an Patienten, Angehörige, Ärzte und Interessierte. Er enthält auch eine Vorsorgekarte, die ausgedruckt werden kann. Sie sollte ausgefüllt im Portemonnaie verwahrt werden und zeigt im Notfall an, dass eine Patientenverfügung und/oder Vorsorgevollmacht vorhanden und wo diese zu finden ist.

Achtung: Zusätzlich zur Druckfassung des Wegweisers gibt es eine barrierefreie Fassung.

Unser Tipp:

Für alle, die die Deutsche Sprache noch nicht so gut oder kaum beherrschen: Der "Wegweiser" ist in acht Sprachen erhältlich. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich PDF-Dokumente von Websites, aber auch Websites, die auf dem Handy aufgerufen werden, in der jeweils im Smartphon eingestellten Muttersprache vorlesen zu lassen. HIER erklären wir, wie das geht.