Hospiz- und Palliativversorgung: Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine
Veröffentlicht am 15.01.2024 von Claudia Pfister
Seit Februar 2022 führt Russland nun schon den schrecklichen Angriffskrieg gegen die Ukraine, ein Ende ist nicht abzusehen und der Flüchtlingsstrom reißt nicht. Besonders tragisch: Unter den Geflüchteten sind immer wieder schwerstkranke und sterbende Menschen, die Dringend Hilfe und Unterstützung brauchen.
Um den Betroffenen und ihren Angehörigen zu helfen, hat die Koordinierungsstelle zur Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland einen Erklärfilm veröffentlich. Darin werden niedrigschwellig und in ukrainischer Sprache die ambulanten und stationären Unterstützungsangebote in der Hospiz- und Palliativversorgung aufgezeigt. Diese stehen allen vor dem Krieg in der Ukraine geflüchteten Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung offen.
Українською: Служби підтримки для догляду за важкохворими та помираючими в Німеччині
Ось фільм:
youtube.com/watch
Außerdem bietet das Land Berlin schwersterkrankten erwachsenen Geflüchteten und ihren Angehörigen eine Unterbringung im Amalie Sieveking Haus des Evangelischen Johannesstift Spandau an. Das Angebot richtet sich an Menschen nach einer Krankenhausbehandlung oder aus Unterkünften und bietet nach Bedarf auch eine Rund-um-die Uhr-Kooperation mit Spezialisierten ambulanten Palliativdiensten sowie einem Pflegedienst zur Grundpflege an.
Kontakt:
Dr. med. Karin Barnard, Leiterin der Stabsstelle Palliativ- und Supportivmedizin, Johannesstift Diakonie gAG
E-Mail: Karin.barnard@jsd.de | Mobil: 0170 7916121